Allgemeines zum Rollenspiel

Antworten auf [RPG-Blog-O-Quest] im August 2017

Es ist jetzt schon eine Weile her, dass ich bei RPG-Blog-O-Quest die Fragen beantwortet habe. Höchste Zeit also! Bei dieser Aktion, die von den geschätzten Bloggerkollegen Würfelheld und Greifenklaue ins Leben gerufen wurde, werden zu Beginn des Monats fünf Fragen gestellt, die die Community beantworten kann. Mittlerweile stellen auch andere Blogger die Fragen. Im Spätsommermonat August kommen sie von Michael L. Jaegers von jaegers.net.

1. Am liebsten spiele ich Rollenspiele in Privatwohnungen, denn dort kann man in der Regel ungestört spielen. Außerdem bieten sie oft eine Reihe von Annehmlichkeiten, die ein Vereinsheim beispielsweise nicht hat (Polstermöbel, saubere Toiletten, etc.).

2. Ich bin sehr gerne Spielleiter, da ich ein Ventil für meine Fantasie brauche und gerne zuschaue, wie Spieler auf das reagieren, was ich ihnen präsentieren, aber es ist doch deutlich anstrengender als als Spieler, gerade wenn ich das Gefühl habe, die Runde läuft gerade nicht so rund. Trotzdem ist es mir das auf jeden Fall Wert!

3. Als Spieler(in) bin ich recht engagiert, kann mich aber auch ohne Schwierigkeiten für andere Mitspieler zurücknehmen, denn alle sollen Spaß haben.

4. Meister, Gamemaster (GM), Spielleiter(in) oder Spielleitung (SL) – die Bezeichnung ist mir im Grunde egal, jedoch halte ich Spielleiter(in) für das allgemeingültigste. Es drückt ganz gut aus, was für eine Rolle man hat, klingt aber nicht so schrecklich technokratisch wie Spielleitung.

5. Wie bereitest du dich auf eine Spielrunde (als Spielleiter(in) und/oder als Spieler(in)) vor? One-Shots versuche ich durchzukonstruieren, weil ich die Erfahrung  gemacht habe, dass Improvisieren hier nur funktioniert, wenn ich es sehr simpel halten will. Für meine Langzeit-Kampagne kann ich gut improvisieren, denn dort hat sich mittlerweile so viel angesammelt, dass sich immer etwas zu tun für die Charaktere findet. Aber auch hier wollen kompliziertere Aktionen vorher, von mir als Spielleiter, gut vorbereitet werden, sonst läuft es Gefahr unbefriedigend zu werden.

Bonusfrage: Auf einer Rollenspiel Convention spiele ich sooft ich kann, weil es eine gute Gelegenheit ist, mal ganz andere Systeme oder Spielstile kennenzulernen oder zu leiten.

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2 Kommentare

  • Jaegers.Net

    Schön, dass auch von Dir Antworten auf die 5+1 Fragen kommen und besonders freut mich, dass ich dann wohl doch nicht der einzige (altmodische) Mensch bin, dem der Begriff Spielleitung missfällt.

    Auch in den anderen Punkten kann ich Dir erfreulich beipflichten, wenngleich ich zum Spielen nicht unbedingt Postermöbel benötige und fast schon geneigt bin zu sagen, dass es sich am großen Esszimmertisch besser spielt als am kleinen Wohnzimmertisch und auf der Couch.

    • John Doe

      Eigentlich meinte ich nur, dass die Stühle überhaupt so was wie ein Polster haben. In Räumlichkeiten neigen Stühle, meiner Meinung nach, dazu so hart und unbequem zu sein, dass es nach zwei-drei Stunden schon unangenehm wird. 😉

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