Inspiration,  NSC und Antagonisten

Rival-a-Day im Herrenhaus: Rivalen für das „Dragon Age RPG“

Hier ist mein nächster Beitrag für die Rival-a-Day-Aktion von d6ideas.

Auch in der gewaltätigen Welt von Thedas finden sich Einrichtungen, die sich dem Sammeln und der Generierung von Wissen verschrieben haben. Die bekannteste ist die Universität von Orlais in Val Royeaux, aber auch die Stadt Markham in den Freien Marschen besitzt eine solche Institution. Als Gerüchte über ein gut erhaltenes Grabmal im Herzen Nevarras auftauchen, das einem Kriegsherrn des uralten Menschenstammes der Planasene gehören soll, aber auch Einflüsse aus Tevinter aufzeigt, entbrennt der Forschungsdrang. Sofort starten beide Universitäten Expeditionen, angeführt von ihren profiliertesten Forschenden auf dem Gebiet.

 

Gustav Henri de Chardon

Er gehört zu einem reichen Grafenhaus aus Orlais und hat eine von der Kaiserin selbst mitfinanzierte Institution hinter sich. Deshalb mangelt es seiner Expedition an nichts, seien es Vorräte, Personal oder Bestechungsgelder. Als Orlaisianer liegt ihm der Umgang mit Worten außerdem im Blut. Generationenlang das Große Spiel mitzumachen, befähigt seine Familie mit geschickten Worten und kleinen Winkelzügen Hindernisse aus dem Weg zu räumen.

 

Anastasia Wolfsthurn

Ihre Expedition kann zwar nicht auf die gleichen Mittel zurückgreifen, aber dafür ist der nevarranischen Adel, dem sie angehört, aus härterem Holz geschnitzt als die „orlaisianischen Hofschranzen“ (wie sie es sagen würde). Ausdauer und Zähigkeit stehen beim Vorankommen in diesem Wettrennen auf ihrer Seite. Dazu hat sie aber noch einen Vorteil, den sie in die Waagschale werfen kann: Sie kennt viele Adlige in Nevarra und die Sympathien für Orlais sind dort nicht gerade groß. Anastasia hat genug Bekanntschaften, die gerne bereit sind, für sie dem Konkurrenten Steine in den Weg zu legen.

Was könnte man mit diesem beiden Personen in einem Abenteuer anfangen? Ganz klar, sie eignen sich perfekt um Spielerfiguren als Spezialisten anzuheuern, und sei es nur um den Konkurrenten zu behindern. Vielleicht sind es aber auch Hintermänner oder gar eine dritte Partei, die Interesse oder eben kein Interesse an den potentiellen Entdeckungen haben.

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