Allgemeines zum Rollenspiel

Antworten auf [RPG-Blog-O-Quest] im September

RPF-Blog-O-Quest

 
Ein neuer Monat hat begonnen und damit gibt es auch wieder neue RPG-Blog-O-Quest-Fragen. Dies ist eine Aktion der geschätzten Bloggerkollegen Würfelheld und Greifenklaue, bei der zu Beginn des Monats einer der beiden fünf Fragen stellt, die die Community beantworten kann. Diesen Monat stammen die Fragen von Greifenklaue und drehen sich um realweltliches Geld.

 

1. Wie groß ist Dein durchschnittliches monatliches Rollenspielbudget {z.B. bezogen auf ein Jahr geteilt durch zwölf}?

Den Durchschnitt würde ich so auf 25-30€ schätzen. An manchen Monaten sind es nur wenige Euro für irgendein Indie-PDF, selten dann aber auch preisliche Klopper wie das Dragon Age Core Rulebook oder die Chronicles of Darkness-Basisregelwerke, die locker über 50€ kosten.

 

2. Wieviel gibst Du typischerweise für eine Sitzung aus und wo ist Deine Schmerzgrenze {z.B. für Essen, Knabbereien, Trinken, Anfahrt, Material, … – ich komm da mit Anfahrt und ggf. einer größeren Essensbestellung öfter mal auf 20 Euro.}?

Insgesamt wenig, um die 5€ (ein Getränk und dazu Chips und/oder eine Tüte Süßigkeiten). Ich spiele nur innerstädtisch und die Wege sind glücklicherweise recht kurz und problemlos mit dem Fahrrad zurückzulegen. Ist das Wetter allerdings zu schlecht, kommen noch mal 5€ für die Straßenbahn drauf.

 

3. Für welche Art von RPG-Gimmicks würdest Du Geld ausgeben {z.B. im Rahmen eines Kickstarts, vielleicht magst Du aber auch die DSA-Notizbücher oder Cthulhu-Plüschies}?

Hübsche Würfel und Würfelbecher sind immer eine feine Sache. Darüberhinaus reizen mich Gimmicks eher nicht. Gerade Notizbücher, solche die man so schnell nicht nochmal bekommt, sind mir oft zu schade zu hineinschreiben. Allenfalls gesondertes Kartenmaterial und hübsch aufgemachte Handouts können mich noch begeistern.

 

4. Bei DSA oder Earthdawn gab es zuletzt drei unterschiedliche Ausgaben: die saugünstigen Sparausgaben mit wenig Illus, die Normalausgabe und die teurere Sammlerausgabe, z.B. in {Pseudo}-Schlangenleder für Earthdawn. Welche Art Ausgabe bevorzugst Du für Dein Lieblingssystem, welche für ein System, welches Du mal eben ausprobieren möchtest? Und wo wir gerade dabei sind: Numenera hat es vorgemacht … Box oder Hardcover? Oder ganz anders?

Mit Sammlerausgaben kann ich nichts anfangen. Die sind zwar sehr hübsch, aber mir für den Spielgebrauch zu schade und als Staubfänger zu teuer. Sparausgaben haben oft echt was für sich, da sie zu einem Spottpreis zu haben sind und ich mich deshalb auch eher traue sie etwas ruppiger zu gebrauchen. Meiner Meinung nach sind sie aber eher für Universalsysteme (die Taschenbuchausgabe von Savage Worlds ist da mein Paradebeispiel). Spiele deren Hintergrund man kennenlernen will profitieren zu sehr von guten Illustrationen, um diese zu sehr zu reduzieren. Daher sage ich Hardcover mit robuster Verarbeitung. Boxen sind auch nicht so mein Ding. Das ist allerdings reine Geschmackssache ohne triftigen Grund.

 

5. Spendenaktionen im Rollenspiel, egal ob die Ulisses-Charity auf der Ratcon {viaNandurion}, das Bundle of Holding oder Spendenbundle bei DriveThru / RPG Now – wie stehst Du dazu?

Ich muss gestehen, dass alle diese Aktionen unbemerkt an mir vorbeigezogen sind. Aber an sich habe ich nichts dagegen, wieso auch?

 

Bonusfrage: Welches ist Dein größter Rollenspielschatz {egal, ob Buch, Box oder ultraseltener Würfel etc.}?

Wahrscheinlich mein Blood & Smoke – The Strix Chronicle-Buch. Zwar ist es als Vampire: The Requiem 2nd Ed. inhaltlich gleich erhältlich, aber mit dem Cover und Titel wird man es nicht mehr bekommen. (Das B&S-Cover ist auch viel cooler. Immerhin haben sie auf die aktuelle Ausgabe nur eine veränderte Version des Covers der 1. Edition draufgeklatscht.)

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